Stockholm

"Ich wohne in dem schönsten Land der Welt. Hier gibt es alles, vom Lichten und Lächelnden bis zum Dunklen und Ernsten, oft auf die bezauberndste Weise.“ - Astrid Lindgren

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Ihr Lieben! Ich weiß, der Blogpost handelt von meiner Reise, die leider bereits zwei Jahre zurückliegt und seitdem hat sich auch mein Stil Bilder zu machen etwas verändert. Ich habe aber gerade totales Fernweh und bin meine alten Reiseunterlagen durchgegangen und dabei auf Stockholm gestoßen, wo ich mich einfach rundum pudelwohl gefühlt habe. Deshalb möchte ich euch meine Erfahrungen in einer der für mich schönsten Städte nicht vorenthalten und euch vielleicht auch noch den ein oder anderen Tipp mit auf den Weg geben – vielleicht verschlägt es ja auch euch ganz bald ins schöne Schweden?

Mein Freund und ich waren 2015 in Stockholm und ich bin so froh, dass wir uns neue Städte und Länder auf die gleiche Art und Weise erschließen: wir lernen sie gerne über das Essen kennen. So auch in Stockholm.

Allem voran: ich habe mich sofort in diese Stadt und die Leute dort verguckt. Alles geschieht dort einen Tick langsamer, die Menschen sind freundlich, offenherzig und scheinen das Leben zu genießen - vor allem in den Sommermonaten. Bis spät in die Nacht laufen die Leute noch auf den Straßen herum oder sitzen in Bars, auch mitten in der Woche. Tagsüber wird die Sonne in der Mittagspause im Freien genossen, auf die Schären gefahren, … Mitten in verkehrsreichen Gegenden befinden sich Parks, wo man auf einmal von dem ganzen Trubel drumherum gar nichts mehr mitbekommt und Kinder selig spielen, während die Väter ein Nickerchen halten. Und erst die Altstadt, Gamla Stan, wo man sich so wunderbar verirren kann und immer wieder etwas Neues entdeckt, weil es einfach überall kleine Gassen gibt, in die man wieder abbiegen kann. Herrlich!

Die Zeit über, wir waren leider nur fünf Tage dort, haben wir in Södermalm gewohnt. Dabei handelt es sich um ein etwas alternativer gehaltenes Wohn- und Ausgehviertel, in dem überwiegend Künstler und Studenten leben, aber auch junge Familien - nicht ausschließlich natürlich. Auch bei Reisenden wird es immer beliebter. Bekannt geworden ist es auch durch Stieg Larsson, dessen Millennium-Trilogie oftmals in den Straßen von Södermalm spielt.

Nun aber zum Essen in der Stadt (inkl. einiger Sehenswürdigkeiten)!

Am ersten Tag haben wir erst einmal Södermalm rund um unsere Unterkunft erkundet. Da wir vom frühen Flug aber total hungrig waren und eh langsam Zeit für das Mittagessen war, sind wir ins Chutney gegangen. Dort gibt es sehr leckeres vegetarisches und veganes Essen, man kann sich zweimal nachnehmen, und es gibt eine tolle Auswahl an Brot, wovon so viel gegessen werden darf, wie man möchte. Dasselbe gilt für den Salat. Auch sind die Preise dafür absolut angemessen.
Ganz in der Nähe ist zudem eine tolle Kirche, die Katharinenkirche, die von einem schönen Park umgeben ist, in dem man wunderbar die Sonne genießen kann (gerade nach einem leckeren Essen).
Später ging’s weiter Richtung Mariatorget, wo wir zunächst bei Kalf & Hansen zu Abend gegessen haben. Dort gibt es nordisches Bio-Fastfood, wobei man bei den Hauptspeisen immer zwischen Fleisch-, Fisch- und vegetarischen „Knödeln“ (sind vegan!) wählen kann. Das Essen hat dann so schöne Städtenamen wie Stockholm, Oslo, Kopenhagen, usw.. Außerdem gibt es noch weitere Hauptspeisen wie Suppen, Sandwiches oder auch Wraps. Auch für den süßen Hunger ist etwas dabei, bspw. Kokosnussbällchen, Mandelkuchen oder Smoothies.
Direkt gegenüber von Kalf & Hansen gibt es, meiner Meinung nach, das beste Eis in Stockholm im Eiscafé StikkiNikki! Dort gibt es ein täglich wechselndes biologisches Eissortiment, u.a. auch mit veganen Sorten! In Stockholm gibt es ganze sechs Filialen, zwei davon in Södermalm, eine in der Altstadt Gamla Stan, und die übrigen in Östermalm, Norrmalm und Vasastan. Und die Eissorten, die sie dort im Angebot haben, schmecken einfach fantastisch! Bspw. kann man dort „Salt Licorice“, „Peanutbutter“, „Cocos Sorbet“, „Cookie’n’Cream“, „Messmör“, „Salted Caramel“, „Tin Roof“, „Cheery Licorice“, „Chocolate Cardamom and Cinnamon“, „Belgian Chocolate“, „Honey Comb“, „Choco Cookie Fudge“ und noch viele, viele mehr probieren. Warum ich das alles weiß? Ich glaube, ich habe noch nie so viel Eis in so kurzer Zeit gegessen. Wir waren fast täglich bei einem der Eisläden.

Mit dem Eis in der Hand sind wir dann noch Richtung Hafen geschlendert und haben uns dort die nun schon fast nächtliche Altstadt einmal aus der Ferne angesehen. So ein schöner Blick!

Da man in Stockholm eigentlich alles zu Fuß abklappern kann, haben wir am nächsten Tag eine ziemliche Strecke zurückgelegt - also unbedingt bequeme Schuhe mitnehmen.
Wir haben am zweiten Tag die Altstadt unsicher gemacht, wo u.a. der königliche Palast zu finden ist, sind rüber nach Östermalm in die Saluhall, eine Markthalle, in der es die verschiedensten Lebensmittel und Spezialitäten gibt, und haben Djurgarden besucht, eine der vielen Inseln, aus denen Stockholm besteht. Djurgarden besteht eigentlich nur aus Natur, Museen, staatlichen Institutionen (bspw. die Universität) und dem sogenannten Ekoparken, einrm städtischen Nationalpark. Wir haben die Zeit dort genutzt um das Freilichtmuseum Skansen zu besuchen, wo man innerhalb eines Parks durch unterschiedliche schwedischen Regionen reisen und die Entwicklung des Landes seit dem 16. Jahrhundert erleben kann - alles getoppt mit schönen Erholungsmöglichkeiten, wunderschönen schwedischen Holzhäusern, jeder Menge Natur und natürlich schwedischen Food-Spezialitäten.

Danach waren wir noch für eine Weile beim „We Are Stockholm“-Kulturfestival, was gerade zu der Zeit in Schwedens Hauptstadt stattfand.
Weiter ging es ins Hermans zum Abendessen, ein weiteres Highlight während unseres Aufenthaltes. Es handelt sich hierbei um ein vegetarisches Restaurant und Gartencafé, wo es auch viele vegane Speisen gibt. Ein Muss ist das Mittagsbuffett, das es allerdings bist 21 Uhr gibt. Zudem hat man eine tolle Aussicht auf die Stadt, da man auf der Terrasse den Hafen und einige weitere Stadtteile sehen kann, da das Hermans etwas höher gelegen ist. Es gibt dort eine Vielzahl an Auswahlmöglichkeiten am Buffett - Salate, Dips, Gemüse, leckere Brote, (zu der Zeit) die leckerste Wassermelone überhaupt und auf der Terrasse gibt es gegrilltes Gemüse und Obst (an dem Tag gab es z.B. gegrillte Ananas, einfach zu lecker!). Alles in allem ein Buffett zum Sattessen! Kuchen gibt es dort natürlich auch, den haben wir uns allerdings an einem anderen Tag gegönnt.

Am dritten Tag ging es erstmal wieder in die Altstadt. Dort kann ich euch sehr die Naturbageriet Sattva, eine biologische Bäckerei, ans Herz legen, denn dort gibt es ganz fantastisch schmeckende vegane Zimtschnecken zu kaufen. Mit einer kleinen Stärkung sind wir weiter in die Einkaufspassage Drottninggatan, hoch bis zu einem Lakritzgeschäft in Vasatan, wo man ganz viel probieren darf - es heißt Lakritsroten. Ein weiteres Geschäft gibt es auch in Södermalm. Dort findet man die ausgefallensten Lakritssorten und viele Mitbringsel für Zuhause. Zu Fuß ging es weiter nach Skeppsholmen und die dort angrenzende Insel, wo wir das schöne Wetter genossen haben. Anschließend ging es zurück nach Södermalm, wo wir dann zum Abendessen bei einem Italiener nähe Mariatorget waren, dem Da Luigi. Zum Abschluss des Tages gab es wieder ein Eis bei StikkiNikki, wir mussten schließlich die neuen Tagessorten ausprobieren!

Am vorletzten Tag unseres Stockholmaufenthalts sind wir auf eine Schäreninsel gefahren, nämlich nach Fjäderholmen, eine der Stadt am nächsten gelegene Insel. Wenn man auf den typisch schwedischen Sonnenfelsen am Wasser einen gemütlichen Platz ergattern möchte, sollte man schon recht früh dort sein. Bei tollem Wetter gibt es dort auch kleine steinige Strände, wo man ins Wasser gehen kann. Gegen den Hunger unterwegs hatten wir uns vorsichtshalber wieder bei der Naturbageriet Sattva mit Zimtschnecken und Blaubeermuffins eingedeckt.

Die Insel ist nicht sehr groß, dementsprechend gibt es dort auch nicht allzu viel zu sehen, aber man bekommt einen Eindruck davon, wie die Schweden ihren Sommer verbringen, wenn allerdings wohl eher auf größeren Schäreninseln mit den typischen rot-weißen Holzhäusern.

Mit der Fähre ging es wieder zurück nach Stockholm und dort haben wir uns bei Bröd&Salt leckere belegte Sauerteigsandwiches auf die Hand geben lassen, um dann noch ein wenig Gamla Stan zu erkunden und in uns noch unbekannte Straßen und Gassen abzubiegen. Da es schon Abend wurde, ging es wieder zurück in unser vorübergehendes Heimatviertel, Södermalm, wo wir wieder bei Kalf & Hansen zu Abend gegessen haben und auch an diesem Tag gab es wieder ein Eis bei StikkiNikki! Den letzten Abend in Stockholm haben wir dann auf der Sodra Teatern Mosebacketerrasse mit einem fantastischen Blick auf die erleuchtete Stadt ausklingen lassen.

Bevor es am letzten Tag Richtung Flughafen ging, waren wir noch in SoFo, wo ich mir im Goodstore noch vegane Süßigkeiten gekauft habe. In diesem Viertel kann man ganz herrlich bummeln gehen, da es dort überall kleine Boutiquen mit skandinavischer Mode und allem, was das Herz begehrt, gibt. Im Park um die Katharinenkirche haben wir dann noch ein wenig die Sonne genossen, bevor es auf ein Stück Kuchen ins Hermans ging, gefolgt von unserem letzten Eis bei StikkiNikki, bevor wir uns gegen späten Nachmittag zum Flughafen aufgemachten.

Ich war bestimmt nicht das letzte Mal in Stockholm - nicht nur wegen des tollen Essens, sondern vor allem auch wegen des schönen Lebensgefühls, was die Stockholmer vermitteln. Ich hatte das Gefühl, dass die dort lebenden Menschen einfach wissen, wie man das Leben genießt und alles einfach mal einen Schritt langsamer macht!

Wie ist es mit euch? Seid ihr schon einmal in Stockholm gewesen und wie hat es euch gefallen? Oder kennt ihr weitere Ecken in Schweden, die ihr empfehlen könnt?

Liebst, eure Marieke


Hierbei handelt es sich um einen redaktionellen Beitrag, der durchaus eine Werbewirkung für die genannten Unternehmen haben kann, ohne dass ich von den Unternehmen dafür beauftragt wurde.

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